
Was ist die Power Platform und was haben Unternehmen davon?
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Wussten Sie, dass die meisten Unternehmen in Ihrer Microsoft Lizenz die Power Platform bzw. Teile davon bereits integriert haben? So sind etwa Power Apps in Office 365 E1, E3 und E5 enthalten. Im Gespräch mit unseren Kunden stellt sich immer wieder heraus, dass viele gar nichts von ihrem Glück wissen. Deshalb habe ich eine Aufgabe für Sie, bevor Sie weiterlesen: Fragen Sie gleich einmal bei der IT nach, ob Sie die Power Platform nicht bereits lizenziert haben.
So und nun zum eigentlichen Inhalt dieses Beitrags, denn Sie möchten natürlich mehr über einen der größten Microsoft Trends der Gegenwart erfahren. Wenn Sie noch keine bzw. nur sehr wenig Vorwissen über diese mächtigen Unternehmenstools haben, dann sind Sie hier genau richtig. Finden Sie im Folgenden heraus, was die Microsoft Power Platform ist, welche Tools integriert sind, wie Sie davon profitieren und sie zum Einsatz bringen.
Die Microsoft Power Platform ist ein benutzerfreundliches Toolkit, um integrative Lösungen für Ihre ganz eigenen Anforderungen und Probleme im Unternehmen zu kreieren. Ihre Power erhält sie u. a. dadurch, dass sie systemintern im gesamten Azure erweiterbar ist und eine kaum vergleichbare Individualisierung ermöglicht. Mithilfe dieser Plattform lassen sich spezifische Module erstellen, um konkrete Pain Points zu lösen, Prozesse zu optimieren sowie zu automatisieren und ein einheitliches Datenspektrum zu schaffen. Um diese konkreten Ziele zu erreichen, stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, wie Power Apps, Power Automate, Power BI u. a.
„Die Microsoft Power Platform ist ein nützliches Werkzeug-Kit, das ich aus der Schublade zaubern kann, um relativ einfach Lösungen für spezifische Probleme zu basteln.“
Martin Hoffberger, IT Consultant | corner4
Kurz gesagt: Was sich nicht mit Standardlösungen abbilden lässt und ein lästiges Problem darstellt, für das es eine digitale Lösung geben kann, ist ein klarer Fall für die Power Platform. Zum Beispiel die Besucherregistrierung auf Papier, die sich prima digitalisieren und automatisieren lässt.
„Mit der Microsoft Power Platform lassen sich einfache Lösungen, wie die automatisierte E-Mail-Suche, ebenso bauen, wie sehr komplexe Anwendungen für Programmierer.“
Jürgen Sadleder, Geschäftsführer | corner4
Wenn Sie danach googlen, werden Sie schnell Antworten finden wie: „Mit der Power Platform kann jeder Mitarbeiter kinderleicht Apps bauen und seine Business Cases schon bald im Schlaf digitalisieren.“ Diese eher utopischen Formulierungen basieren wohl auf der Kommunikation des Herstellers, die sich etwas zu stark auf die ganz einfachen Anwendungsfälle beschränkt. Unsere Erfahrungen und die unserer Kunden zeigen, dass die komplexeren Fälle gerade am Anfang durchaus die Unterstützung eines versierten IT-Partners benötigen. Doch die Lernkurve in der eigenen IT-Abteilung steigt recht schnell, sodass die Plattform ihr Potenzial zunehmend entfaltet.
3 Tipps möchte ich Ihnen für den Start mit der Microsoft Power Platform mitgeben:
1. Trauen Sie sich, denn Sie können nichts kaputt machen.
2. Reservieren Sie sich etwas Zeit, um sich mit den Tools zu beschäftigen und ihre Funktionen kennenzulernen.
3. Starten Sie evtl. im Team, um hilfreiche Kompetenzen zu bündeln: logisches Verständnis (Prozess-Denken), technisches Verständnis (Microsoft Know-how) und Lösungsorientierung (Mut zum Ausprobieren).
Als Toolkit vereint die Power Platform mehrere Werkzeuge, die zum Teil standardmäßig in den jeweiligen Enterprise Lizenzen integriert sind oder hinzugefügt werden müssen.
Auf der Basisplattform der Microsoft Power Platform sind folgende Tools enthalten:
Zusätzlich lassen sich außerdem diverse (zumeist kostenpflichtige) Zusatzmodule integrieren, wie etwa der AI Builder, um KI-Funktionen zu integrieren.
„Für einen Erstkontakt mit der Power Platform empfehle ich Unternehmen die Onlinerecherche sowie ein paar der zahlreichen Videotutorials. CIOs sollten ihren Mitarbeitern die Chance geben, sich mit dem mächtigen Toolkit auseinanderzusetzen und dieses eingehend auf seine Tauglichkeit zu überprüfen.“
Michael Herger, Senior Consultant | corner4
Grundsätzlich eignet sich die Microsoft Power Platform für alle Abteilungen, die viele prozesslastige Tätigkeiten ausführen müssen. Typischerweise finden diese beispielsweise im Einkauf oder in der Logistik statt, doch auch alle anderen motivierten Mitarbeiter können lästigen Problemen mit dem nützlichen Werkzeugkit den Garaus machen.
Besonders empfehlenswert ist der Einsatz der Power Platform in Unternehmen, die sowiesoschon über die Lizenz verfügen, denn unschöne Kostenfallen gibt es so erst gar nicht. Auf Basis einer strukturierten Implementierung des mächtigen Tools, begleitet durch Mitarbeiter-Schulungen und die Bildung eines Pioneer-Teams, werden die unterschiedlichen Fachabteilungen schon bald das große Potenzial der Lösung nutzen wollen.
Vielleicht haben Sie bereits eine Antwort von der IT erhalten, ob die Microsoft Power Platform in Ihren Unternehmens-Lizenzen enthalten ist. Falls ja, dann tasten Sie sich von jetzt an schrittweise heran, durchdenken Sie gemeinsam mit Ihrem eigenen und/oder anderen Teams Ihre Arbeitsschritte und verifizieren Sie lästige Prozesse. Sobald Sie ein prädestiniertes Problem entdeckt haben, für das sich mit der Power Platform eine digitale Lösung erstellen lässt, fehlt nur noch ein Test Tenant und schon können Sie loslegen.
Antworten auf Ihre Fragen finden Sie in zahlreichen Tutorials oder aber beim IT-Partner Ihres Vertrauens. Unsere Kundenberater und Power Platform Experten stehen Ihnen ebenfalls gerne zur Seite.
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